Seit einem Jahr ist die Corona-Krise eine bestimmende Größe. Es gibt keinen Lebensbereich, der von den Auswirkungen der Pandemie nicht betroffen ist. Will man ihr etwas Gutes abgewinnen, so ist das Aufzeigen der Bedeutung der Nähe und Grundversorgung wohl ein solch positiver Aspekt.
Der Bauernmarkt Feldbach hat vor vier Jahren vom alten Standort vor der Villa Hold den Weg ins Zentrum gefunden. Anfangs im Rathaushof, entschied man sich schließlich für den Hauptplatz als samstäglichen Marktplatz. Nun blickt die Gemeinschaft der Landwirte auf ein rundes Jubiläum: Der 200. Bauernmarkt ist nicht nur Indiz für die Nachfrage der Feldbacher, sondern auch Auftrag, die Erfahrungen der vergangenen vier Jahre für die weiterhin gute Entwicklung zu nutzen. Nur wenn sich die Kunden wohl fühlen und die Bauern ihre angebotene Ware verkaufen können, kann der Markt sich auch weiterhin gut entwickeln. Künftig will man den Kunden verstärkt auch „Kostbares“ reichen, um die Begeisterung für Regionales weiter zu schüren. Mit ausgewählten „Gaststandlern“ soll im Sortiment der Gemeinschaft Fehlendes und saisonal Nachgefragtes für Begeisterung sorgen. Die Wertschätzung füreinander, aber auch die steigende Wertschätzung der Konsumenten für Regionales sieht Marktsprecherin Michaela Stangl als wesentliche Entwicklungsmotoren des Feldbacher Bauernmarktes.
Marktplatz: Hauptplatz 1-9 (vor der Trafik)
Marktzeiten: Samstag von 7.30-11.30 Uhr (ist der Samstag ein Feiertag, entfällt der Bauernmarkt), vor Ostern hat der Bauernmarkt am Karfreitag von 7.30-11.30 Uhr geöffnet
Marktsprecher: Michaela Stangl, Tel.: 0664/2802479, stangl.friedl@gmail.com und Willibald Grain, Tel.: 0664/2347857, biohof-grain@aon.at
Bgm. Ing. Josef Ober (2.v.l.), Vzbgm. Christian Ortauf, BA MA (1.v.l.) und OV GR Karl Kaufmann (1.v.r.) gratulierten den Produzenten des Bauernmarktes Feldbach zum 200. Markttag.