AMS übersiedelt

Nachdem das Gebäude des Arbeitsmarktservice in der Schillerstraße den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht, muss es im Herbst einem Neubau weichen. „Das bisherige Haus wurde seit 1956 mehrmals erweitert. Doch für die Ansprüche der Zeit reichte der Raum nicht mehr aus. Wir betreuen bis zu 50.000 Kunden im Jahr. Allein 2016 lagen die Zugänge an Arbeitssuchenden bei 9.000 und 700 Lehrstellensuchenden“, so AMS-Leiterin Marianne Suppan. Das neue Gebäude wird den Bediensteten und Kunden eine Fläche von 1.500 m² bieten und um Kosten in der Höhe von ca. € 3 Millionen errichtet werden. Bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes ist das AMS in die ehemalige Wolford-Halle in der Franz-Seiner-Gasse gezogen. Für die Nutzung wurden von Seiten der Stadtgemeinde Feldbach weitreichende Adaptierungen vorgenommen. „Wir haben ein gut isoliertes Großraumbüro geschaffen, das durch Platten in verschiedene Bürokojen unterteilt wurde. Die Adaptierungsarbeiten wurden so angelegt, dass diese Halle auch nach dem Auszug des AMS im nächsten Jahr einer modernen Nutzung zugeführt werden kann“, erklärt Bgm. Ing. Josef Ober.

 

Bgm. Ing. Josef Ober, AMS-Leiterin Marianne Suppan und Ing. Robert Schmidt, der für die Adaptierungsarbeiten zuständig war © Schleich

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